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Der ultimative Guide für perfekte Airbnb Fotos


Ein erfolgreiches Airbnb-Angebot steht und fällt mit der Qualität der Fotos. Professionelle und ansprechende Bilder sind oft der Schlüssel, um potenzielle Gäste anzuziehen. Hier erfährst du, wie du dein Zuhause optimal präsentierst – von der Vorbereitung über das Fotografieren bis zur Bildbearbeitung.


Vorbereitung: Die perfekte Bühne setzen

  1. Dekoration und Details:

    • Füge Pflanzen oder frische Blumen hinzu, um den Raum lebendig wirken zu lassen.

    • Platziere eine Schale mit Früchten, eine Flasche Wein mit Gläsern oder ähnliche Akzente auf dem Esstisch.


      Schale mit Früchten vorbereiten und den Tisch decken
      Schale mit Früchten vorbereiten und den Tisch decken

  2. Saubere und aufgeräumte Badezimmer:

    • Rolle Handtücher ordentlich auf und lege sie dekorativ hin.

    • Minimalismus ist entscheidend: Entferne Schwämme, Putzmittel und überflüssige Gegenstände.

    • Achte darauf, dass der WC-Deckel geschlossen ist.


      Sauber geputzt und schön aufgeräumt
      Sauber geputzt und schön aufgeräumt

  3. Schlafzimmer:

    • Ziehe die Bettlaken glatt, indem du an allen Seiten ziehst – nicht mit der Hand flachdrücken.

    • Lege aufgerollte Handtücher und eventuell ein kleines Stück Seife ans Bettende.

  4. Wohnbereich:

    • Sortiere lose Gegenstände wie Gewürze oder Kabel ordentlich.

    • Verstecke sichtbare Kabel und schaffe einen aufgeräumten Eindruck.

    • Wenn vorhanden, zünde die Feuerstelle an, um eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen.

  5. Outdoor:

    • Öffne Balkontüren oder Terrassentüren, um den Ausblick und die Verbindung zur Natur hervorzuheben.

    • Fotografiere am besten zur Golden Hour (kurz nach Sonnenaufgang oder vor Sonnenuntergang) für warmes, weiches Licht.

Fotografieren: So erzielst du Profi-Ergebnisse

Technik und Tools:

  • Apps: Nutze „Camera+“ (iPhone) oder „Open Camera“ (Android), um das Beste aus deiner Smartphone-Kamera herauszuholen.

  • Einstellungen:

    • Aktiviere das Raster (Grid), um gerade Linien zu gewährleisten.

    • Verwende HDR (normalerweise standardmäßig aktiviert), um Details in hellen und dunklen Bereichen einzufangen.

Allgemeine Tipps:

  1. Beleuchtung:

    • Schalte alle Lichter im Haus ein und öffne die Türen für mehr natürliches Licht.

    • Fotografiere mit der Sonne im Rücken für gleichmäßige Beleuchtung.

  2. Position der Kamera:

    • Nicht: Zu weit in den Raum gehen oder die Kamera nach unten richten.

    • Besser: Gehe so weit wie möglich nach hinten – wenn nötig sogar aus dem Raum – und positioniere die Kamera auf Hüfthöhe. Richte sie geradeaus und nicht nach unten.

  3. Besondere Tipps für bestimmte Bereiche:

    • Schlafzimmer: Fotografiere diagonal vom Fußende eines Bettes zum anderen.

    • Badezimmer: WC niemals in den Fokus rücken.

    • Allgemein: Richte die Kamera auf Raumecken, während du selbst in einer Ecke stehst.

  4. Outdoor-Fotos:

    • Nutze die Golden Hour für stimmungsvolle Bilder mit warmem Licht.

Bildbearbeitung: Der letzte Schliff

  1. Tools: Verwende Adobe Lightroom, um die Fotos zu perfektionieren.

  2. Wichtige Einstellungen:

    • Highlights: Wenn Teile des Bildes zu hell wirken, reduziere die Highlights.

    • Shadows: Helle dunkle Bereiche auf, um Details sichtbar zu machen.

    • Saturation: Erhöhe die Farbsättigung, um die Farben lebendig und ansprechend zu gestalten.

  3. Linienkorrektur:

    • Achte darauf, dass horizontale und vertikale Linien gerade sind. Besonders bei Innenaufnahmen solltest du die vertikale Linie in der Bildmitte finden und das Bild drehen, bis sie perfekt vertikal ist.

Fotoauswahl: Weniger ist mehr

  1. Anzahl der Fotos:

    • 20 Bilder reichen in der Regel aus, um die Unterkunft umfassend zu präsentieren.

    • Bei Bedarf kannst du eine virtuelle Tour mit bis zu 30 Bildern erstellen.

  2. Die ersten 7 Fotos:

    • Diese sind die wichtigsten! Wähle Variationen, die die Highlights deiner Unterkunft zeigen.

  3. Coverfoto:

    • Wähle ein Bild, das sich von der Konkurrenz abhebt und einen Wow-Effekt erzeugt.

  4. Bildbeschriftungen:

    • Füge kurze Captions hinzu, die Details hervorheben, die nicht sofort erkennbar sind.

    • Beispiel: „Stelle dir vor, du entspannst dich hier auf der Terrasse mit einem Glas Wein in der Hand.“

 
 
 

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